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Willkommen beim Paedalog!

Die andere Seite der Ermöglichungspädagogik

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SCHULE anders DENKEN

AUS UND FÜR MEINEN UNTERRICHT

DIVERGENTE MÖGLICHKEITEN

ERMÖGLICHUNGSPÄDAGOGIK

Endlich wieder online!

Nach langer Zeit baue ich die Seite wieder nach und nach auf. Ich bitte um etwas Geduld, bis ich die Beiträge und Informationen alle wieder hochgeladen habe. Deshalb hoffe ich, schaut bald wieder vorbei.

Gruß Jörg Kettner

"Gäbe es nur eine Wahrheit, könnte man nicht hundert Bilder zum gleichen Thema malen."
                                (Pablo Picasso)

"Erziehung gelingt nicht ohne Risiko und Nebenwirkungen." (JK 2023)
WER ODER WAS IST PAEDALOG?

"Paedalog" ist aus der Idee von Gunhild Cerkovnik und Jörg Kettner im Jahre 2017 entstanden. Die Idee von uns war, eine Kommunikationsplattform im Internet zu schaffen, welche sich kritisch, divergent denkend bis hin zu subversiv mit Erziehung, Pädagogik und Heilpädagogik auseinandersetzt. Der anfängliche Wunsch, dass Menschen sich daran beteiligten blieb bisher unerfüllt.

Trotzdem soll auf Paedalog, der Internetpräsenz über  weitere Wege, fernab vom "althergebrachtem" und "das war schon immer so!", bishin zu, "das hat noch niemandem geschadet" über neue Perspektiven diskutiert werden, um so eine notwendige Vielfalt und Alternativen in der Pädagogik, Erziehung und Heilpädagogik zu ermöglichen.

So hoffe ich immer noch auf Weggefährtinnen*en, die ein Interesse daran haben, an einer Ermöglichungspädagogik weiterzudenken, um die noch immer weitverbreitete Verhinderungspädagogik und -erziehung zu überwinden.

Ich freue mich auf Deinen/Ihren Anteil...

Jörg Kettner 2024

ERMÖGLICHUNGSPÄDAGOGIK

...ist mehr als erziehen und bewirken. Denn, wie formuliert Rolf Arnold es so schön: "Erziehung wirkt, aber bewirkt nicht". Es ist ein Wirken durch das Ermöglichen von neuen Erfahrungen und eigenen Aneignungswegen. Es geht darum, sich annähern und sich selbstbestimmt verändern zu können. Getragen durch die Erfahrungen und Erkenntnisse, dass man Entwicklungs- und Veränderungsprozesse nicht von außen erzwingen kann, geht es darum, das Wunder des Wachsens, der Entwicklung und Veränderung durch "Ermöglichungsräume" zu unterstützen. Immer wieder getragen von dem Wissen des Unberechenbaren, des "X-Faktors". Denn Erziehung entzieht sich der Planbarkeit im klassischen Sinne, ist jedoch machbar als Kontakt-, Beziehungs- und Ermöglichungsangebot. Sicherlich im Sinne von, "Hilf mir es selbst zu tun" (M. Montessori), aber auch darüber hinaus. Denn es gibt nicht die Erziehungsmittel, die den Weg und Erfolg vorgeben können. Auch wenn dies in so vielen pädagogischen Ratgebern und Ausbildungsstätten immer noch versprochen wird. Wenn ich (Jörg Kettner) von Ermöglichungspädagogik rede, greife ich u. A. zurück auf Ideen aus der "Non-direktiven Pädagogik", Gestaltpädagogik, der Lösungsfokussierten Therapie, Heilpädagogik, Resonanzpädagogik und viele andere Theorien, die mehr oder weniger das Wachsen des Menschen als autopoietischen Prozess im Blick haben. Begonnen hat es bei mir mit der "Non-direktiven Pädagogik" von Wolfgang Hinte. Als einer seiner Studenten durfte ich die Ermöglichungsräume durch das non-direktive Denken denken und erfahren. Umso trauriger waren die Erfahrungen in den Folgejahren, die durch die Praxis folgten. Hier begegnete ich meist angstbesetzten Pädagogen und Pädagoginnen, Erzieherinnen und Erziehern und insbesondere Lehrerinnen und Lehrern, die nicht nur direktiv sondern zudem blind für das "wunderbare in dem Menschen" waren und diese (er)zogen wie totes Fleisch oder Steine, die behauen werden müssen. Jetzt ist für mich genug damit, da ich erlebe, wie schwer es fällt, sich oder die Politik und Gesellschaft zu verändern. 

Unter dem Namen und der von mir als Marke geschützen "Ermöglichungspädagogik" möchte ich Pädagoginnen, Soziologen, Philosophinnen, Interessierte bis hin zu Heilpädagoginnen dazu anregen, ihre Perspektiven im Kontakt mit Menschenkindern und der Vielfalt der Menschen zu erweitern. Ermöglichungspädagogk lebt von der Entwicklung der Vielfalt an Perspektiven, die Verantwortung und mögliche Konsequenzen mitdenken. So wird frau und man hier kein geschlossenes pädagogisches Konzept vorfinden, sondern der Versuch, Perspektiven auf menschliche Entwicklungs-, Bildungs- und Erziehungsprozesse wahrzugeben.

Werden Sie mit Ihrem Beitrag ein Teil der Ermöglichungspädagogik, eine Pädagogik aus Verantwortung gegenüber der Vielfalt menschlichen Daseins.

Ich hoffe, wir werden uns einander begegnen ...

SCHULE NEU DENKEN UND LEBEN

"Lernen geht anders", heißt ein wunderbares Buch des Schweitzer Psychologen, Remo Largo, der zu Lebzeiten sich der Entwicklung des Menschen verschrieben hat. Leider hat dies so manche Bildungsinstitutionen in Deutschland noch immer nicht begriffen. Umso wichtiger ist es, dass die Ideen und Spuren der vielen entwicklungsfreundlichen Kolleginnen und Kollegen aufgespürt und zusammengetragen werden, um die immer noch weitverbreitete Verhinderungsarbeit zu entlarven und zu verändern.  Sei es der Kindergarten, der Stillsitzen und ruhig sein für die Schule übt, oder das hierarchiegeleitete System Schulwesen. Trotz der vielen engagierten Kolleginnen und Kollegen, fällt die Politik und Gesellschaft immer wieder zurück in die Barbarei althergebrachter Bildungsideale, Strukturen und Methoden.

Auf der Seite soll es darum gehen, "Ausgrabungen gegen die Verödung der Lernkultur" (Horst Rumpf) zu betreiben, um Schule nicht nur anders zu denken, sondern Bildung vielfältig zu ermöglichen, wie es in den Ansätzen u A. der Ermöglichungsdidaktik von Rolf Arnold über entwicklungslogische Didaktik von Georg Feuser bis hin zu konstruktivistische Didaktik von Kersten Reich deutlich wird.

Es braucht Schulen als Begeisterungsorte, die z.B. reformpädagogische Ansätze von Summerhill bis zu den freien Schulen nutzen, um die von Kindern mitgebrachte Leidenschaft von Lernen (richtiger "lernen") als Tun nicht zerstören, sondern befeuern.

Hier möchte ich den Versuch unternehmen, Ideen und Wege zu eröffnen. Denn es gibt bereits viele Weggefährtinnen*en, die den Kindern eine Schule aus und für die Zukunft ermöglichen. Ich hoffe, dass Schule zukünftig von Vertrauen und Verantwortung und nicht von Wissen als Ware getragen werden.

DIVERGENTES UND NÜTZLICHES

„Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.“  (Albert Einstein)

So kam ich auf die Idee, wie sinnvoll es ist, mit alten Denkgewohnheiten zu brechen. Dabei handelt und denkt man durchaus manchmal subversiv (umstürzlerisch), im Idealfall, so hoffe ich jedoch divergent (auseinanderstrebend), um verschiedene Wege zu betrachten und möglicherweise gehen zu können.

Denn es gibt meist nicht nur einen sinnvollen Weg im Leben miteinander und für sich selbst. Dies gilt auch für Erziehungs- und Bildungsprozesse, bei denen wir Erfolg nicht garantieren können. Das Problem ist jedoch, dass ich, wenn ich den einen Weg gegangen bin, die Möglichkeiten der anderen Wege nicht entdecken und kennenlernen werde. Deshalb lohnt es sich vielleicht, kurz anzuhalten, sich die Auswirkungen und Möglichkeiten meiner Entscheidung zu betrachten. Hier können wir von anderen Kulturen sehr viel lernen, wie dies in dem Buch, "Kindern mehr Zutrauen. Erziehungsgeheimnisse indigener Kulturen." von Michaeleen Duncleff sehr deutlich wird.

So habe ich an vielen Stellen Hinweise, Buch- und Filmempfehlungen und Links eingefügt, die zur Überprüfung meiner hier veröffentlichten Ideen dienen sollen, aber auch zum Weiterdenken und Vertiefen anregen sollen. "Es geht darum, Gewissheiten aufzuräumen" (JK). Ich sehe darin einen wichtigen Weg der Ermöglichungspädagogik.

Jörg Kettner 2023

WERDE EIN TEIL DER ERMÖGLICHUNGSPÄDAGOGIK

Ich habe mich entschlossen, dass die Ermöglichungspädagogik nicht in Buchform erscheinen soll, sondern hier auf der Internetseite. So finden sich hier verschiedene Beiträge zu unterschiedlichen Themen, die die Perspektiven verändern sollen. Denn "jede Veränderung ist Selbstveränderung" (Helmut Wilke).

Ebenso, wie es eine Vielfalt an menschlichen Daseinsformen und Denkweisen gibt, muss eine Pädagogik eine Vielzahl an Perspektiven und Möglichkeiten bieten. Nicht für die Willkür, sondern für eine tragfähige Beziehungsgestaltung.

Dazu bedarf es jedoch mindestens eines ganzen Dorfes, welches Ermöglichung im Sinne eines inkludierenden Weges denkt. Es bedarf Menschen, welche die Verantwortung für das, was sie erzieherisch und ermöglichend anbieten, übernehmen.

So suche ich Mitstreiter*innen und Weggefährtinnen*en, die mit Beiträgen oder Empfehlungen zu dem Geist der Ermöglichungspädagogik beitragen, ohne dass diese zu einem Paradigma oder Dogma verkommt. Diese oftmals behindernden Formen haben wir zur Genüge.

Ich bin gespannt auf das, was die Zukunft uns und mir ermöglicht.

JK 2023

Die Vielfalt der Ermöglichungspädagogik

Ermöglichungspädagogik basiert auf der Veränderung der Perspektive, divergentem Denken und dem Entdecken der Vielfalt.

Meine Perspektiven der Ermöglichung

Ideen und Gedanken von Jörg Kettner

Eigene Wege, Beiträge, Fragmente und Ideen zu verschiedenen Phänomenen der Ermöglichungspädagogik.

Axiome der Ermöglichung

Grundgelegtes zur Ermöglichungspädagogik

Bei aller Offenheit und Suche nach Möglichkeiten, geht es jedoch auch darum, das Ziel der Ermöglichungspädagogik und einhergehende Verantwortung nicht zu ignorieren. Damit sie nicht in Dogmen verfällt oder durch menschenverachtende Ausführungen ihre Berechtigung als lebendige, durch Menschen getragene und entwicklungsfördernde Pädagogik verliert.

Andere Perspektiven zur Ermöglichung

Die Sammlung von Beiträgen Anderer zur Ermöglichungspädagogik

Andere Wege zur Ermöglichung und Umsetzung der Ermöglichungspädagogik. Kritisches und Weiterführendes zu den Perspektiven von Jörg Kettner.

Über Steine & Hunde

Für die, die wissen wollen, was den Unterschied zwischen der Steinewelt und der Hundewelt ausmacht.

Über den Unterschied, der den Unterschied macht...

Erfahrungen

Über den Umgang mit Erfahrungen, Wahrgebungen und Menschen.

Was Erfahrungen bedeuten

Autopoiesis

Eine Grundlage des Verstehens von Menschen liegt darin, sich selbst als wahrgebend und gestaltend zu verstehen und nicht als wahrnehmend.

Resonanzbeziehungen oder Sich selber machen...

    Wollen Sie ein Teil der Vielfalt
    von Ermöglichungspädagogik sein,
    dann melden Sie sich.